5 Tipps um das Bindegewebe zu stärken

Das Bindegewebe ermöglicht eine unproblematische Veränderung des Körpers. Es schützt die Organe davor, beschädigt zu werden. Allerdings stößt es während des Lebens an seine Grenzen. Es erfüllt noch seine Funktion. Jedoch ist es geschwächt, was beispielsweise durch Dellen erkennbar ist. Allerdings kann man mit diesen fünf Tipps das Bindegewebe stärken.

 

1. Massagen

Hauptsächlich ist eine geschwächte Durchblutung der Auslöser für geschwächtes Bindegewebe. Um dieses Problem aus dem Weg zu räumen, sollte regelmäßig die Blutzirkulation stimuliert werden. Hierbei helfen insbesondere Massagegeräte. Es gibt verschiedene Methoden, mit denen man auf diese Art das Bindegewebe stärken kann: Günstig und einfach sind etwa Massagebürsten und -rollen, die man immer wieder auf die strapazierten Bereiche anwendet. Jedoch ebenso technologisch fortgeschrittene Ultraschallanwendungen sind begehrte Massagemethoden.

 

2. Wechselduschen

Mit Wechselduschen kann man auch das Bindegewebe stärken. Beim Duschen ist es wichtig, das Wasser als Erstes warm, dann kalt, danach erneut warm und daraufhin wieder kalt zu stellen. Das wirkt morgens belebend und regt ebenso die Blutzirkulation an: Während kaltes Wasser die Blutgefäße zusammenzieht, werden diese vom Warmwasser wieder erweitert. Aufgrund des Wechselspiels zwischen den zwei Temperaturen fließt sogleich durch die Adern mehr Blut, was zur Straffung des Bindegewebes führt.

 

3. Bewegung

Selbst ein optimierter Stoffwechsel kann dem Bindegewebe helfen, dass es sich entfaltet. So wird nämlich sichergestellt, dass es die Nährstoffe erhält, die es für die hervorragende Entwicklung braucht. Bei der Straffung vom Bindegewebe sollte man gleichzeitig zwei Strategien verfolgen: Ausdauersport ist für den Stoffwechsel sehr wichtig. Es ist entscheidend, sich viel zu bewegen. Hier hilft es schon, wenn man beispielsweise eine Stunde täglich spazieren geht. Joggen ist noch besser, weil es die Herzfunktion und das Bindegewebe stärken kann. Außerdem sollte man zudem gezielte Übungen durchführen, die die erkannten Schwachstellen vom Gewebe trainieren. Mit einer täglich zugeschnittenen Gymnastik für Beine, Brust oder Po ist es möglich, den Körperanteil zu reduzieren, die Muskulatur zu stärken und das Bindegewebe zu straffen.

 

4. Ernährung

Auch die ausgewogene Ernährung trägt zur Straffung des Bindegewebes bei. Denn bei dieser sollte nicht nur möglichst wenig Fett aufgenommen werden. Ein guter Stoffwechsel kann lediglich dann funktionieren, wenn man dem Körper genügend Nährstoffe zuführt. Zudem wird so ebenfalls die Durchblutung gefördert. Daher ist es wichtig, folgende Substanzen zu sich zu nehmen, wenn man das Bindegewebe stärken und wiederherstellen möchte:

  • Aminosäuren, wie L-Arginin und Lysin
  • Flavonoide, die es in vielen Gemüse und Obstsorten gibt
  • Vitamin C, das man beispielsweise in Kiwis und Zitronen findet
  • Vitamin E, das insbesondere in Vollkornbrot, Nüssen und Olivenöl enthalten ist

 

5. Flüssigkeit

Kein Bindegewebe ist ohne genügend Flüssigkeit natürlich gestrafft. Denn gerade durch das Binden von Wasser entsteht pralle Haut. Wenn jedoch dieses fehlt, kommen Falten stärker an das Tageslicht. Selbst das Bindegewebe wirkt sogleich schwächer und schlaffer. Deswegen kann eine ausreichende Hydrierung das Bindegewebe stärken. Wichtig ist, auf jeden Fall täglich genügend Wasser zu trinken. Es sollten schon zwischen zwei und drei Liter sein.